Am 30. September ist Tag der Legasthenie und Dyskalkulie
In einem Boot
Hat ihr Kind schon seit Beginn der Schulzeit Schwierigkeiten mit dem Erlernen des Lesens und Schreibens? Zeigen sich trotz stundenlangen Übens keine deutlichen Verbesserungen? Wird die Schule auch zu Hause zum Streitthema?
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Oder wurde bei Ihrem Kind eine Legasthenie diagnostiziert und Sie suchen nach einer geeigneten Fördermaßnahme in Ihrer Nähe?
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Dann melden Sie sich gerne telefonisch oder per Mail bei mir. In einem ersten, kostenlosen Gespräch vor Ort besprechen wir gemeinsam, welche Voraussetzungen für das Lesen und Schreiben noch nicht nachhaltig entwickelt sind, welche Schwierigkeiten bestehen und wo die Interessen und die Motivation Ihres Kindes liegen.
Um positive Veränderungen zu erreichen ist es manchmal wichtig, Kontakt mit der Schule, Ärzten und weiteren Therapeuten zu halten. Dies übernehme ich gerne, aber natürlich nur in Absprache mit Ihnen als Eltern.
Keine Sorge!
Bald ist wieder Land in Sicht.
Leinen los
Bei einer Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) führt ein strukturiertes und individuell aufgebautes Symptomtraining zu einer deutlichen Verbesserung. Mit Hilfe von Gesprächen und einer geeigneten Förderdiagnostik suche ich den Punkt, wo Ihr Kind den Anschluss verloren hat und unterstütze Schritt für Schritt.
Bei der ausführlichen Funktionsanalyse werden standardisierte Normtests sowie beobachtende Verfahren in spielerischer Form zur Einstufung der Fähigkeiten im Lesen und Schreiben eingesetzt.
Bei einem legasthenen Kind reicht dieses Training allein oft nicht aus.
Die Förderung konzentriert sich auf die einzelnen Wahrnehmungsbereiche (auditiv und visuell) sowie auf die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit auf einzelne Buchstaben zu richten. Zudem können in den Fördereinheiten gemeinsam mit dem Kind Hilfsstrategien erarbeitet werden, die dabei unterstützen, sich im Alltag bzw. in der Schule besser mit dem Lesen und Schreiben zurechtzufinden.
Wichtig ist es bei beiden Förderansätzen nicht nur auf die Schwächen des Kindes zu achten, sondern ebenfalls auf die Stärken. Denn oft genug hat die lange Zeit der Frustration bereits zu einem schlechten Selbstwertgefühl geführt.
Gemeinsam mit Ihrem Kind werden individuelle Lernziele festgelegt und Schritte für das Erreichen dieser Ziele besprochen.
Beispiele können sein:
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Aufarbeitung und Neuanlage von Lese und- Rechtschreibfähigkeiten
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Neuaufbau und Training von Lesekompetenz und sinnentnehmendem Lesen
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Förderung der phonologischen Bewusstheit
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Vermittlung von Strategien zum richtigen Lesen und Schreiben
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Verbesserung der Wahrnehmungs- und Konzentrationsfähigkeit
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Vermittlung von Lerntechniken
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Entwicklung von Eigenverantwortung für den Lernprozess
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Motivationsförderung
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Abbau von Lernblockaden durch spielerische und lernmethodische Mittel
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Stärkung des Selbstbewusstseins und des Selbstwertgefühls
Kurs halten
Um die Grundlagen aufzubauen und das Selbstbild positiv zu beeinflussen, fängt die Förderung dort an, wo Ihr Kind schon Sicherheit erworben hat Wie bei einer Strickleiter, werden die Sprossen Schritt für Schritt erklimmt.
Neben Förderprogrammen wie dem Kieler Lese- und Rechtschreibaufbau oder dem Marburger Rechtschreibtraining, kommen auch geeignete Lernapps und Spiele z.B. vom LRS-Training eV oder Haba Pro zum Einsatz.
Wird beim Lernen Spaß und Glück erlebt, erhält der Lernstoff eine positive Bewertung und das Gelernte verknüpft sich stärker im Gehirn.
Aus diesem Grund werden in jeder Fördereinheit möglichst alle Sinne angesprochen und Konzentrations- und Bewegungselemente, sowie Entspannungstechniken eingebaut.
Land in Sicht
Die Förderung endet dann, wenn die erarbeiteten Ziele erreicht sind und die Schüler und Schülerinnen wieder gestärkt und erfolgreicher am schulischen sowie außerschulischen Lernen teilhaben können. In einem gemeinsamen Abschlussgespräch machen wir eine kurze Bestandsaufnahme und schauen auf das Erreichte.